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Vom Hochbunker zum Öko-Wohnobjekt

Der 1942/43 gebaute und 3.200 m² große Hochbunker an der Mont-Cenis Straße in Herne-Sodingen galt als architektonischer Schandfleck der Stadt, bis die 20.000 Tonnen schwere Trutzburg aus Stahl und Beton in eine außergewöhnliche und radikal ökologische Vorzeigeimmobilie umgebaut wurde.  
Fünf der insgesamt 22 Wohnungen – und einige der Gemeinschaftsräume – wurden auf ausdrücklichen Wunsch der Bewohner komplett mit conluto Lehmputz ausgestattet. Unter- und Oberputz sowie Lehmfarben. Die Bewohner dieser Wohneinheiten haben sich bewusst für Lehm entschieden, weil sie Wert auf ein gesundes und natürliches, angenehmes Raumklima und ökologische Baustoffe legen. Außerdem tragen lehmverputzte Wände und Decken erheblich zum Schallschutz bei, neutralisieren Gerüche und regulieren die Luftfeuchtigkeit der Räume.
 

Standort:

Herne-Sodingen

Architekt / Planer:

Archy Nova Projektentwicklung GmbH, Stuttgart

Verarbeiter:

Lehmundo Zimmerei & Lehmbau, Recklinghausen

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